Zum diesjährigen Jugendgottesdienst des CVJM in der Weinbrennerkirche haben sich die Mitarbeiter etwas Besonderes ausgedacht: Sie nahmen sich vor, einen gesamten Gottesdienst über die Auslegung eines Rap-Songs aus den Charts zu gestalten. Der Song kam von Rapper Marteria und stellte die passende Frage: „OMG (Oh mein Gott), dieser Himmel, wie komm ich da bloß rein?“
Dem Protagonist des Hits widerfährt, was schon vielen Menschen widerfahren ist. Er zieht eine Zwischenbilanz seines Lebens und stellt fest, dass er noch nichts dafür getan hat, was nach seiner Meinung rechtfertigt, in den Himmel zu kommen. Und wo fängt der Himmel überhaupt an? Genau diese Frage stellte auch der Jugendkreis Passanten in einer Fußgängerzone. Was sie geantwortet haben, war zu Beginn des Gottesdienstes in einem kleinen Video zu sehen. Für den Protagonist im Song fängt der Himmel letztendlich schon da an, als er seine Geliebte in den Armen hält: „Ich lieg‘ in ihren Armen, Oh mein Gott, bin im Himmel!“
Musikalisch wurde der Jugendgottesdienst vom Flötenkreis des CVJM unter der Leitung von Anke Palmer umrahmt. An Keyboard, Gitarre und Gesang waren Alexander Hartmann und Julian Hoffmann zu hören, die gemeinsam auch die Gemeindelieder begleiteten, welche alle etwas mit „Himmel“ zu tun hatten: „Tears in Heaven“, „Da berühren sich Himmel und Erde“ und „Stairway to Heaven“.
Die Bilder findest Du hier.